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Formen der Inkontinenz

Postpartal

Durch die Belastung des Beckenbodens leiden viele Frauen nach der Schwangerschaft und der Geburt unter Inkontinenz. Sowohl Beckenbodenschwäche als auch unkontrollierter Urinabgang/Stuhlgang lassen sich anhand von Biofeedback, eventuell mit unterstützender Elektrostimulation, gut behandeln. 

Eine Biofeedback-Therapie kann zur gleichen Zeit wie die Rückbildungsgymnastik gestartet werden, also ca. 6 Wochen nach der Geburt. Biofeedback kann als Einzelmaßnahme oder unterstützend zur Beckenbodengymnastik durchgeführt werden. Nach der Geburt eines Kindes ist eine tägliche Anwendung bis zur Erreichung einer deutlichen Besserung notwendig. Anschließend sind 2-3 wöchentliche Therapiesitzungen ausreichend. 1

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Therapie

Elektrostimulation

Das Steuergerät sendet milde therapeutische Ströme über Spezialelektroden, mit denen Sie die geschwächte Beckenbodenmuskulatur sehr gezielt trainieren können.

Biofeedback

Über Oberflächenelektroden oder durch Vaginalsonden wird die elektrische Spannung der Muskeln abgenommen und an ein Messgerät übertragen. Optische und akustische Signale vermitteln Ihnen unmittelbar die Werte der ausgeführten Anspannung bzw. Entspannung. So können Sie durch die Verwendung eines EMG-Biofeedbacksystems sowohl Ihr Krafttraining als auch das sensomotorische Training exakter und differenzierter durchführen.

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